Wer sich eine Handyflatrate zulegt, bekommt zu einem festen Preis ein bestimmtes Kontingent an Frei-SMS und/oder Freigesprächen. Flatrate, auf Deutsch „Pauschale“, ist die Abrechnung einer Dienstleistung zu einem festen Preis.
Wie kam es zu einer Flatrate fürs Handy und was bedeutet Flatrate?
Die Idee einer Handyflatrate hatte als erster Netzanbieter E-Plus. 2005 brachte der deutsche Betreiber diesen Service als „Base“ auf den Markt. Bald darauf zogen die anderen nach.
Populär wurde der englische Begriff durch die Internet- und Telefonanbieter. Inzwischen ist „Flatrate“ auch in der Allgemeinsprache angekommen. Man denke dabei an die Flatrate-Partys. Dahinter steckt noch immer der Gedanke, dass eine Sache oder Dienstleistung zeitlich befristet oder unbefristet zur Verfügung steht und zu einem Festpreis abgerechnet wird.
Für die Vieltelefonierer, die sich 2006 zu einer Flatrate entschlossen hatten, zahlten einen monatlichen Beitrag von bis zu 90 EUR. Schaut man sich heutzutage die Angebote an, stellt man schnell fest, dass diese um mehr als die Hälfte günstiger sind als noch vor sechs Jahren. Das lässt sich unter anderem unter www.handyflatrate.net herausfinden.
Nachfrage und Angebote steigen
Inzwischen gibt es in Deutschland über 114 Millionen Mobilfunkanschlüsse, wie das Hamburger Statistik-Unternehmen Statista GmbH über eine Umfrage ermittelte. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., kurz BITCOM, teilte zudem im Juli 2012 mit, dass im letzten Jahr 3,2 Milliarden Stunden Gespräche mobil geführt worden sind.
Die steigende Nachfrage lässt auch die Handy-Dienstleistungen allgemein vielfältiger werden. So wird beispielsweise mit der SMS-Flatrate an diejenigen gedacht, die lieber eine SMS schreiben, als zum Hörer zu greifen. Andere wählen die Flatrate ins deutsche Fest- oder in alle Netze.
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