Ruft man aktuell die Webseite des Video-On-Demand-Service Maxdome.de auf, wird man mit folgender Mitteilung begrüßt. „Wartungsarbeiten Für die kontinuierliche Verbesserung unseres Angebots sind Wartungsarbeiten an unseren Servern notwendig. Daher steht das Angebot von maxdome bis ca. 12 Uhr leider nicht zur Verfügung“. Natürlich wird um Verständnis geworben.
Ich frage mich allerdings, ob sich ein solch großer Anbieter einen solchen „Ausfall“ erlauben kann? Was meint Ihr? Jeder größere Onlineshop würde sich hüten auch nur bewusst eine Stunde die Funktionalität zu beeinträchtigen. Aber ein Serviceanbieter, wie Maxdome es ist, erlaubt sich einen kompletten Vormittag die Funktion seines Dienstes einzustellen?
Sollten die Wartungsmaßnahmen tatsächlich angekündigt gewesen sein, dann sind diese vollkommen an mir vorbei gegangen und auch im Internet habe ich auf Anhieb keine weiteren Informationen dazu gefunden.
Update 12:41 Uhr: Wartungsarbeiten verzögern sich
Ein neuer Text auf der Hauptseite von Maxdome zeigt, dass sich die Serverarbeiten verzögern. Nun steht geschrieben: „Wir sind so schnell wie möglich für Sie da, so dass Sie maxdome wie gewohnt nutzen können“.
Vor dem Einschlafen beim Checken meines Facebook-Feeds auf dem Smartphone ist mir die Ankündigung letzte Nacht aufgefallen. Das war natürlich ziemlich kurzfristig.
Die Frage ist natürlich, ob es absehbar war, den Service stundenlang abzuschalten – manchmal muss man ja auf unvorhergesehene Probleme reagieren und kurzfristig etwas tun.
Einen Vormittag für die Wartungsarbeiten zu wählen, ist vermutlich bei einer Onlinevideothek sinnvoller als schon in den frühen Nachtstunden damit zu beginnen.