Maxdome vereinfacht Nutzung ohne Vertragsbindung

Logo von Maxdome
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Der Abruf von Inhalten aus der Onlinevideothek Maxdome erforderte bisher die Anmeldung unter Nennung verschiedener Nutzerdaten. Jetzt benötigen Gelegenheitsnutzer nur noch eine E-Mail-Adresse und manchmal nicht einmal das.

Der Video-on-Demand-Service Maxdome bietet mit mehr als 35.000 Titeln eine beachtliche Auswahl an Filmen, TV-Serien, Dokus, Konzertmitschnitten sowie Inhalten aus weiteren Genres. Einiges davon ist sogar gratis abrufbar. Über Gutscheincodes ergibt sich zudem von Zeit zu Zeit die Gelegenheit, Premium-Inhalte kostenlos ansehen zu können. Gutscheine kann man aber auch verschenken oder für sich selbst kaufen. Vorher zu bezahlen statt einen Betrag vom Konto abbuchen lassen, ist vielen Verbrauchern lieber.

Dann möchte man vielleicht auch gar nicht erst persönliche Daten in einem Profil ablegen. Überhaupt bedeutet die Pflicht, erst einen Account anlegen und Daten eingeben zu müssen, eine Hürde, die Interessenten abschrecken kann.

Nutzung ohne Registrierung

Hier macht es Maxdome den Gelegenheitsnutzern jetzt sehr viel einfacher: Ab sofort wird nur noch eine gültige E-Mail-Adresse benötigt, um Filme und andere Inhalte abzurufen.

1. Alternative Gutscheine

Man wählt einfach aus, was man sehen möchte, löst seinen Gutschein ein und kann loslegen. Gutscheine sind direkt bei Maxdome unter maxdome.de/aktion/gutschein-einloesen erhältlich und können mit PayPal, per Kreditkarte oder Sofortüberweisung bezahlt werden. Was die Gutscheine im Einzelnen kosten, kann hier nachgelesen werden. Möchte man Gutscheine verschenken, kann man sie ausdrucken oder per E-Mail versenden.

Neugierig geworden? Hier geht es zur Maxdome Seite 

Spar-Tipp für GMX-User

GMX-E-Mail-User, die einen der beiden kostenpflichtigen Tarife ProMail (2,99 Euro/Monat) und TopMail (4,99 Euro/Monat) nutzen, können sich jeden Monat einen Maxdome-Gutschein sichern, der monatliche Gutschein gehört zum E-Mail-Paket schon dazu und muss nicht extra bezahlt werden. Wer daher sicher ist, dass er sich jeden Monat einen Top-Film bei Maxdome anschauen möchte, fährt mit dem schon an sich empfehlenswerten E-Mail-Tarif von GMX günstiger als mit einem Einzelabruf, denn mit dem monatlichen Gutscheincode kann man sich auch Inhalte ansehen, die im Einzelabruf teurer sind, beispielsweise 4,99 Euro kosten.

2. Alternative: Bezahlen per SMS

Wer sich zeitnah einen Film herunterladen möchte, ohne die Gutschein-Möglichkeit zu nutzen, dem bietet Maxdome an, über SMS zu bezahlen. Ins Handy einzugeben ist dabei eine 10-stellige Nummer, die den Code des bestellten Films entspricht. Darüber hinaus wird die dort angezeigte Telefonnummer ins Handy eingegeben. Eine Registrierung über Maxdome erfolgt mit dieser Methode nicht. Die Gebühr für den gebuchten Film befindet sich anschließend auf der Rechnung des eigenen Mobilfunkanbieters. Für diese Bezahlmethode zahlen die Nutzer eine Service-Pauschale von 50 Cent sowie die Gebühr für das Senden der SMS. Laut Maxdome ist dieser Service bei allen größeren Netzanbietern und einigen kleineren möglich, unter anderem sind beteiligt:

  • Vodafone
  • T-Mobile
  • O2
  • E-Plus
  • mobilcom-debitel.

Eine weitere Alternative ohne Vertragsbindung bestand im Erwerb einer Prepaid-Karte von Maxdome. Diese Karten waren  im Handel erhältlich und konnten mit Guthaben aufgeladen werden. Wo sich Shops befanden, in denen Maxdome-Prepaid-Karten zu bekommen waren, konnte  man auf der Website maxdome-prepaid.de recherchieren. Dort rief man den Shopfinder auf und gab seine Postleitzahl ein, um Verkaufsstellen in der Umgebung angezeigt zu bekommen. Heute ist dies nicht mehr möglich. Jedoch wird angeboten, den Code auf der Prepaidkarte in einen Gutscheincode umzuwandeln. Wie lange dieser Service noch bestehen bleibt, ist unklar.

Maxdome Einzelabruf – welche Möglichkeiten bieten sich?

Wer also nur sporadisch Filme und Serien von Maxdome beziehen möchte, hat im Ganzen zwei Möglichkeiten:

  • Maxdome Gutscheine erwerben
  • via SMS bezahlen

Da man auch bei einem Abo immer mal wieder auf Filme trifft (vor allem Blockbuster), die zusätzlich gebucht und demzufolge auch bezahlt werden müssen, lohnt sich ein Abo tatsächlich nur bei Vielsehern. Gebührenpflichtige Filme – ob mit oder ohne Abo – kosten im Schnitt zwischen 0,49 Euro und 5,99 Euro. Die meisten Filme bei Maxdome können 48 Stunden ausgeliehen werden.

Wer weiß, dass er im Monat das Abo nicht ausreizen wird und dennoch an hochpreisigen Filmen ab 3,00 Euro interessiert ist, dem ist die Maxdome Prepaidkarte zu empfehlen. Die Karte mit dem 16-stelligen Zeichen-Code ist seit 2011 auf den Markt und kann – laut Maxdome – in 1000 Verkaufsstellen erworben werden. Zu finden sind sie in vielen Kiosken und ausgewählten Tankstellen. Mit einem Guthaben von 15 Euro lassen sich 5 Filme anschauen. Bei drei Filmen, die standardmäßig je über 3 Euro kosten würden, lohnt sich die Prepaid-Option bereits. Die Karte wird wie ein Gutschein verwendet – einfach die Zeichenfolge auf der Rückseite eintippen und Film wählen.

Maxdome Einzelabruf nur für Gelegenheitsnutzer

Zum Ausprobieren waren Prepaid-Karten und bleiben Gutscheine eine gute Wahl.

Ist man jedoch auf den Geschmack gekommen, ist ein Abo für Vielnutzer deutlich preiswerter. Die verschiedenen Flatrates sind die große Stärke von Maxdome gegenüber anderen Video-on-Demand-Anbietern, denn bei dem großen Angebot kann man die Onlinevideothek täglich nutzen.

Im Maxdome Einzelabruf wäre das zu teuer. Das Premium-Paket für 14,99 Euro pro Monat ist dafür eine gute Alternative zu einem Pay-TV-Abo – das auch deshalb, weil man mittels App auf manchen Flachbildfernsehern und anderen Geräten wie Blu-ray-Playern die Onlinevideothek auch fernab vom Computer ohne Set-Top-Box nutzen kann.

Logo links oben: Maxdome

Über Oliver Springer 796 Artikel
Seit 2008 bin ich im Hauptberuf Blogger und schreibe für eigene Projekte und im Auftrag zu einer Reihe von Themen, darunter Telekommunikation, Medien, Video-on-Demand, Fernsehen, Kabelanschluss, IPTV, Instant Messaging, Musik und Kaffee. Als Serienfan interessiere ich mich besonders für Onlinevideotheken und Pay-TV. Vor meiner Zeit als Blogger hatte ich 14 Jahre lang als Moderator und Redakteur für den Radiosender JAM FM gearbeitet, wo ich später auch den Internetauftritt betreute.

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