Im Saarland und in Rheinland-Pfalz hat Kabel Deutschland in weiteren Orten die Kabelnetze ausgebaut. In den Großrosselner Ortsteilen Dorf im Warndt, Karlsbrunn und St. Nikolaus sowie in Nentershausen und Niedererbach sind seit heute die 100-MBit/s-Anschlüsse von Kabel Deutschland erhältlich.
Eine schnelle Alternative zu DSL-Anschlüssen wünschen sich gerade Internetnutzer, die nicht in einem der großen Ballungsräume leben, denn DSL ist abseits der großen Städte oft besonders langsam. Die wichtigste DSL-Alternative in Deutschland ist derzeit Internet über den Kabelanschluss. Übertragungsraten von bis zu 100 MBit/s sind bei den Angeboten der Kabelnetzbetreiber keine Seltenheit. Kabel Deutschland hat mittlerweile für 13,3 Millionen Haushalte die Netze für Internet und Telefonie via Kabelanschluss aufgerüstet. Nicht alle, aber immer mehr Haushalte können Internetzugänge mit Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s erhalten.
Netzausbau im Saarland und in Rheinland-Pfalz
In diesen Genuss kommen seit heute auch Kunden von Kabel Deutschland in den Ortsteilen Dorf im Warndt, Karlsbrunn und St. Nikolaus im saarländischen Großrosseln sowie in Nentershausen und Niererbach in Rheinland-Pfalz. In solchen modernisierten Glasfaser-Koaxialkabel-Netzen sind auf Basis des Übertragungsstandards DOCSIS 3.0 heute sogar schon 400-MBit/s-Anschlüsse realisierbar, doch fehlt für derartig schnelle Internetzugänge bei Privathaushalten bislang der Bedarf. Wer sich jetzt im Ausbaugebiet für Kabelinternet entscheidet kann so jedoch sicher sein, auch in den nächsten Jahren bei steigendem Bandbreitenbedarf passende Angebote zu erhalten.
Der Trend geht auf jeden Fall zu immer schnelleren Internetanschlüssen, was einerseits mit der wachsenden Rolle des Internets im Alltag der Menschen zu tun hat, andererseits auch eine Folge der Beliebtheit bestimmter Internetangebote mit besonders hohem Bandbreitenbedarf ist. Vor allem Bewegtbildinhalte sorgen für die starken Zuwächse beim Datenverkehr. Neben den nach wie vor beliebten meist kurzen Videos auf Plattformen wie YouTube sehen sich immer mehr Internetnutzer ganze Fernsehsendungen und Spielfilme online an. Nicht nur die Mediatheken der TV-Sender, sondern auch Onlinevideotheken wie maxdome, Lovefilm, Videoload und Watchever bieten ein umfangreiches Angebot von Filmen, Serien, Dokumentationen, Musik, Sport und allen möglichen anderen Inhalten, von denen sehr viele schon in HD-Auflösung bereitgestellt werden.
HD-Videostreaming erfordert für sich genommen bereits einen schnellen Internetanschluss, aber ein durchschnittlicher Haushalt mit Internetanschluss verfügt in Deutschland bereits über mehr als fünf internetfähige Geräte (Desktop-PCs, Notebooks, Spielkonsolen, Smart TVs, Blu-ray-Player, Smartphones, WLAN-Radiogeräte, moderne Blu-ray-Player…), die oft gleichzeitig zum Einsatz kommen. In Familien ist diese gleichzeitige Internetnutzung besonders ausgeprägt. Wer seinen Internetanbieter wechseln möchte, sollte gewisse Leistungsreserven einplanen.
100-MBit/s-Anschluss für knapp 20 Euro/Monat im ersten Jahr
Seinen schnellsten Internetanschluss bietet Kabel Deutschland im Tarif „Internet & Telefon 100“ an, der neben einem Internetzugang mit bis zu 100 MBit/s im Downstream (Daten empfangen) und bis zu 6 MBit/s im Upstream (Daten senden) einen Telefonanschluss inklusive Sprachflatrate für Telefonate zu Festnetzanschlüssen in ganz Deutschland und einen netzbasierten Anrufbeantworter (Mailbox-Funktion) beinhaltet. Im ersten Jahr (Mindestvertragslaufzeit: 24 Monate) kostet „Internet & Telefon 100“ nur 19,90 Euro monatliche Grundgebühr, ab dem 13. Monat gilt der reguläre Monatspreis in Höhe von 39,90 Euro. (Ein Wechsel in den nächstkleineren Tarif ist kostenfrei möglich.)
Einmalig sind 39,90 Euro als Bereitstellungsentgelt zu entrichten, bei Online-Bestellung werden dem Kundenkonto andererseits 30 Euro gutgeschrieben. Neukunden, die noch bei einem anderen Anbieter vertraglich gebunden sind, können bis zu sechs Monate bei Kabel Deutschland die Grundgebühr sparen. Die alte Telefonnummer kann bei einem Wechsel zu Kabel Deutschland in der Regel „mitgenommen“ werden. Übrigens: Ein Kabelfernsehvertrag ist keine Voraussetzung für die Telefon- und Internettarife von Kabel Deutschland.
Bild links oben: Kabel Deutschland
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