Cloppenburg, Friesoythe, Ganderkesee, Lingen, Melle (Marke osnatel), Meppen, Osterholz-Scharmbeck, Papenburg, Jever, Schortens und Rotenburg bekommen schnellere Internetanschlüsse. Der regionale Telekommunikationsanbieter EWE TEL baut in den kommenden Monaten in den genannten Städten seine Netze aus. Außerdem soll der Netzausbau in Edewecht, Wildeshausen, Bad Zwischenahn, Wilhelmshaven, Nordenham, Vechta, Varel, Leer und Bremerhaven (Marke swb) ausgeweitet werden.
Auf schnelles Internet möchte heute kaum noch jemand verzichten. Für die meisten Unternehmen ist es inzwischen sogar unumgänglich, Breitbandinternet zu nutzen. EWE TEL hat mit Cloppenburg, Friesoythe, Ganderkesee, Lingen, Melle (Marke osnatel), Meppen, Osterholz-Scharmbeck, Papenburg, Jever, Schortens und Rotenburg vor Kurzem weitere Städte genannt, in denen in die Netzinfrastruktur investiert werden wird, um Übertragungsraten von bis zu 50 MBit/s zu ermöglichen. Da ein Einsatz von Vectoring geplant ist, könnten aus den 50-MBit/s-Anschlüssen von EWE TEL etwas später sogar 100-MBit/s-Anschlüsse werden.
Ausbau wird ausgeweitet
Bereits im Frühling hatte das Unternehmen den Netzausbau in Edewecht, Wildeshausen, Bad Zwischenahn, Wilhelmshaven, Nordenham, Vechta, Varel, Leer und Bremerhaven (Marke swb) angekündigt. Dort soll der der Ausbau nun in größerem Umfang als bislang vorgesehen durchgeführt werden. Der Beginn der Modernisierungsarbeiten ist für das vierte Quartal 2013 geplant.
EWE TEL baut dafür sein Glasfasernetz bis zu den großen grauen Kästen am Straßenrand, den Kabelverzweigern, aus. Im Zuge der aktuell eingeplanten Ausbauarbeiten sollen Hunderte Kabelverzweiger an das Glasfasernetz von EWE TEL angebunden werden. Insgesamt profitieren davon rund 160.000 Haushalte.
„Im Frühjahr haben wir umfangreiche weitere Investitionen in den Breitbandausbau angekündigt“, erläutert EWE TEL-Geschäftsführer Dirk Brameier „Diese Pläne setzten wir jetzt Schritt für Schritt um. Unser Ziel ist es, dass Ende nächsten Jahres fast eine Million Haushalte in der Region bei EWE TEL einen superschnellen Breitbandanschluss beauftragen können.“ Wann es jeweils so weit ist, hängt unter anderem von der Wetterlage ab. Bei strengem Winterwetter kommen solche Bauarbeiten aus leicht nachvollziehbaren Gründen schlecht voran.
Wo genau erfolgt der Netzausbau?
Details dazu, welche Straßenzüge und Wohngebiete EWE TEL erschließen möchte, wird das Unternehmen demnächst bekanntgeben. Nach Abschluss der Arbeiten werden alle Haushalte, die dann schnellere Internetanschlüsse erhalten können, benachrichtigt.
Im März hatte EWE TEL angekündigt, bis zu 30 Millionen Euro zusätzlich für den Netzausbau bereitzustellen. Die ersten Städte, die davon profitieren, sind Bad Zwischenahn, Bramsche (osnatel), Bremerhaven, Edewecht, Leer und Nordenham noch Rastede und Wiefelstede, Varel, Vechta, Wildeshausen, Wittmund und Wilhelmshaven. Schon heute kann EWE TEL mehr als eine halbe Million Haushalte mit 50-MBit/-Anschlüssen versorgen.
Bild links oben: Zentrale EWE AG (Pressefoto)
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