NetCologne wird Anfang des neuen Jahres an fünf Standorten in der Innenstadt von Köln kostenloses Internet anbieten. Die WLAN-Hotspots sollen eine flächendeckende Internetversorgung der Kölner City ermöglichen. Als Test wird vorab ein beliebter Weihnachtsmarkt mit Gratis-Internet versorgt.
Verschiedene Internetanbieter sind dabei, in deutschen Innenstädten bzw. an stark frequentierten Orten kostenloses Internet über WLAN zugänglich zu machen. Nun engagiert sich auch NetCologne für den Aufbau von Gratis-WLAN-Hotspots. Kölner sowie Besucher der Domstadt profitieren Anfang des neuen Jahres vom WLAN-Netzausbau.
Wo sollen die WLAN-Hotspots errichtet werden?
Durch die Errichtung von WLAN-Hotspots an fünf verschiedenen Standorten will NetCologne die gesamte Innenstadt von Köln abdecken. An folgenden Standorten sollen die WLAN-Zugangspunkte eingerichtet werden: Heumarkt, Alter Markt, Roncalliplatz, Heinrich-Böll-Platz und Ottoplatz. Dabei nimmt der Standort Roncalliplatz eine Sonderstellung ein, weil dort schon zur Zeit des beliebten Weihnachtsmarkts Gratis-Internet verfügbar sein wird. Ansonsten soll der Aufbau zu Beginn des neuen Jahres starten.
„Unsere Planung sieht vor, dass wir bereits im Januar mit dem Aufbau der Technik beginnen und sukzessive die fünf Plätze ausleuchten“, verrät Jost Hermanns, Geschäftsführer der NetCologne zum Zeitplan. „Wir freuen uns sehr, den Bürgern und Besuchern unserer Stadt zeitnah an unseren zentralen Plätzen diesen Service anbieten zu können. Dafür sind wir NetCologne sehr dankbar“, begrüßt Stadtdirektor Guido Kahlen die Ausbaupläne.
Mit der Errichtung der WLAN-Hotspots an den fünf genannten Orten erschöpfen sich die Ausbaupläne von NetCologne noch nicht. Vielmehr sollen weitere Standorte geprüft werden. Für den weiteren Ausbau setzt das Unternehmen allerdings auf eine Finanzierung durch Sponsoring-Beteiligungen von Gewerbetreibenden.
Registrierung erforderlich
Wer den kostenlosen Zugang ins Internet nutzen möchte, muss sich vorab registrieren. NetCologne verlangt dabei die Angabe von Namen, E-Mail-Adresse und Handynummer – und eine Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen. Details nennt das Unternehmen zwar noch nicht, aber die User werden sich offenbar nicht bei ihren Onlineaktivitäten beeiligen müssen. Die Gratis-Nutzung soll mehrere Stunden lang möglich sein.
Damit unterscheiden sich die Pläne von NetCologne vom Modell, das Kabel Deutschland gewählt hat: Dort ist die Gratis-Nutzung lediglich 30 Minuten pro Tag möglich, während Internet-Kunden von Kabel Deutschland die WLAN-Hotspots ohne zeitliche Beschränkung nutzen können. Eine Bevorzugung der eigenen Internetkunden scheint NetCologne nicht zu planen.
Logo links oben: NetCologne
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