Kabel Deutschland modernisiert die Kabelnetze in Gransee, Zehdenick, Kleinblittersdorf, Kissing und Mering. Anschließend können in den Ausbaugebieten Internetanschlüsse mit Datenraten bis zu 100 MBit/s genutzt werden.
Ab morgen bietet Kabel Deutschland 6.000 Haushalten in Kleinblittersdorf sowie 5.000 Haushalten in Gransee und Zehdenick seine schnellsten Internetanschlüsse an. Ab Mitte des Monats können außerdem mehr als 8.300 Haushalte in Kissing und Mering die Highspeed-Internetzugänge erhalten.
Zum 1. Januar können zudem über 600 Haushalte der GEWO Gebäude- und Wohnungswirtschaft GmbH Zehdenick und der Wohnungsgenossenschaft Zehdenick eG von Kabel Deutschland versorgt werden. In den letzten Monaten hat der Kabelnetzbetreiber das Zehdenicker Stadtnetz sowie die Hausverteilanlagen dieser beiden Großvermieter für moderne Multimediaanschlüsse aufgerüstet. Weitere Wohneinheiten folgen Anfang 2017 und Anfang 2018. Hierfür hat Kabel Deutschland eine langfristige Versorgungsvereinbarung mit den Zehdenicker Wohnungsunternehmen geschlossen, die der Netzbetreiber schon mit seine TV-Produkten beliefert. Künftig sind zusätzlich Internet und Telefonie via Kabelanschluss möglich.
Symbolischer Druck auf roten Knopf
Bereits heute drückten der Bürgermeister der Stadt Zehdenick, Arno Dahlenburg, der ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt Gransee, Wilfried Hanke, der Vorstand der WG Zehdenick eG, Ralf Zichert, der Geschäftsführer der GEWO Zehdenick, Eckart Diemke, und Bernd Scholz, Senior Key Account Manager Großkunden/Wohnungswirtschaft bei Kabel Deutschland gemeinsam auf den symbolischen roten Knopf, um das modernisierte Kabelnetz in Gransee und Zehdenick einzuweihen.
Der Zehdenicker Bürgermeister Arno Dahlenburg freut sich über die Modernisierung: „Mit dem schnellen Internetanschluss gewinnt Zehdenick einen bedeutenden Standortfaktor hinzu. Das neue Breitband-Kabelnetz ermöglicht vielen Bürgern dieser Stadt eine moderne Medienversorgung und macht Zehdenick so noch lebenswerter“, erläutert Dahlenburg. Wilfried Hanke, der ehrenamtliche Bürgermeister von Gransee, begrüßt den Netzausbau ebenfalls, denn schnelles Internet werde in seiner Stadt dringend benötigt: „Zusammen mit Kabel Deutschland können wir Bewohnern und Gewerbetreibenden in Gransee nun eine moderne Breitband-Infrastruktur bieten, die unsere Stadt zum Wohnen und Arbeiten noch attraktiver macht.“
Die Wohnungsunternehmen sehen in der Modernisierung der Hausverteilnetze und den Anschluss an das Multimedianetz von Kabel Deutschland als Wohnwertsteigerung für ihre Mieter. „Die Verträge mit den ansässigen Wohnungsunternehmen gaben den Impuls für die Netzaufrüstung, durch die wir heute vielen Haushalten in Gransee und Zehdenick eine leistungsstarke, alternative Infrastruktur für Internet und Telefon zur Verfügung stellen können“, erläutert klärt Bernd Scholz, Senior Key Account Manager bei Kabel Deutschland. „Damit leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zum weiteren Aufbau einer zukunftsfähigen Kommunikations-Infrastruktur im Land Brandenburg“, so Scholz weiter.
100 MBit/s heute – aber bereit für 400 MBit/s
So wie diesen Monat in Gransee, Zehdenick, Kleinblittersdorf, Kissing und Mering hat Kabel Deutschland in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt die Netze in zahllosen weiteren Städte und Gemeinden auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Zusammengenommen kann das Unternehmen in seinem Verbreitungsgebiet 13,9 Millionen Haushalte mit Internet und Telefonie via Kabelanschluss versorgen. Noch nicht in allen, aber in sehr vielen Gebieten können die Kunden bis zu 100 MBit/s schnelle Internetzugänge bekommen. Aus technischer Sicht sind die aufgerüsteten Glasfaser-Koaxialkabel-Netze auf Basis des Standards DOCSIS 3.0 sogar für Bandbreiten von bis zu 400 MBit/s geeignet.
Heute benötigen Privathaushalte zwar noch keine 400-MBit/s-Anschlüsse, doch in einigen Jahren werden voraussichtlich tatsächlich so hohe Übertragungsraten gebraucht. Wer sich dieses oder nächstes Jahr für Kabelinternet entscheidet, dürfte in den meisten Fällen mit einem 25-MBit/s- oder zumindest mit einem 50-MBit/s-Anschluss auskommen, die etwas günstiger als ein 100-MBit/s-Anschluss sind.
Aktuell tragen in erster Linie die sich verstärkende Parallelnutzung sowie das wachsende Interesse an HD-Videostreaming zum wachsenden Bandbreitenbedarf bei. Ein durchschnittlicher Haushalt mit Internetzugang nutzt inzwischen mehr als fünf verschiedene internetfähige Geräte. Von Smartphones und Tablets über Smart TVs, Set-Top-Boxen, Spielkonsolen und modernen Musikanlagen und einigen Blu-ray-Playern bis hin zu den weiterhin verwendeten Desktop-PCs und Notebooks reicht das Spektrum an technischen Geräten mit Online-Anbindung. Was manchem gar nicht bewusst ist: Alle Geräte bzw. Nutzer teilen sich die Bandbreite eines Internetzugangs, sodass für den einzelnen oft nicht mehr genug übrig bleibt.
Bild links oben: Kabel Deutschland
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