100-MBit/s-Internet in Niebüll, Breklum, Langenhorn, Galmsbüll und Bredstedt

Bild: Kabel Deutschland
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Kabel Deutschland hat seine Netze in Niebüll, Langenhorn, Breklum, Galmsbüll und Bredstedt auf den aktuellen Stand gebracht. Ab sofort können im Ausbaugebiet Internetzugänge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s gebucht werden.

Kabelnetzbetreiber haben heutzutage weit mehr zu bieten als nur Kabelfernsehen. In den letzten Jahren haben sich die Unternehmen zu ernsthaften Konkurrenten der DSL-Provider entwickelt. Internet über den Kabelanschluss kann sehr viel höhere Bandbreiten bereitstellen als klassisches DSL oder VDSL. Ausgebaut werden die Kabelnetze nicht nur in den Ballungsräumen, sondern auch fernab der Metropolen. In vielen Gegenden Deutschlands bieten die Kabelnetzbetreiber daher schon die jeweils schnellsten Internetzugänge am Ort.

Seit heute ist Kabelinternet mit bis zu 100 MBit/s auch in Niebüll, Bredstedt, Galmsbüll, Breklum und Langenhorn erhältlich. Kabel Deutschland hat die Kabelnetze dort auf den Datenübertragungsstandard DOCSIS 3.0 aufgerüstet. Technisch sind mit der heutigen Technik damit Datenübertragungsraten von bis zu 400 MBit/s möglich, der schnellste von Kabel Deutschland derzeit angebotene Tarif ist allerdings „Internet & Telefon 100“.

Was kostet ein Highspeed-Internetanschluss?

Zum Monatspreis von 39,90 Euro (in den ersten 12 Monaten jeweils nur 19,90 Euro) bekommen die Kunden in diesem Doppel-Flat-Tarif einen Internetanschluss mit Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s im Downstream (Daten empfangen) und bis zu 6 MBit/s im Upstream (Daten senden) sowie einen Telefonanschluss inklusive Sprachflatrate für Telefonate zu Festnetzanschlüssen in ganz Deutschland. Ein netzbasierter Anrufbeantworter (Mailbox-Funktion) ist ebenfalls Bestandteil von „Internet & Telefon 100“.

Interessenten sollten wissen, dass ein Standard-Kabelmodem für die Dauer des Vertrags kostenlos zur Verfügung gestellt und ohne Zusatzkosten durch Fachkräfte installiert wird, aber für ein WLAN-Kabelmodem monatlich 2 Euro extra zu zahlen sind. Sogar 5 Euro extra zahlt man für die HomeBox FRITZ!Box 6360, die allerdings viele Zusatzfunktionen mitbringt. Zudem können Kunden, die sich für HomeBox FRITZ!Box 6360 entscheiden, eine zweite Telefonleitung nutzen, was für Familien und Wohngemeinschaften sinnvoll ist.

In vielen Orten ist schnelles Kabelinternet verfügbar

In Niebüll, Langenhorn, Galmsbüll, Bredstedt und Breklum profitieren etwa 7.300 Haushalte vom jüngsten Netzausbau. Insgesamt kann Kabel Deutschland bereits über 13 Millionen Haushalte mit Internet und Telefon versorgen, wobei rund vier von fünf dieser Haushalte schon fit für 100-MBit/s-Internet sind. Ansonsten sind üblicherweise bis zu 32 MBit/s im Down- und bis zu 2 MBit/s im Upstream erhältlich. Das ist immerhin sehr viel mehr als an einem klassischen DSL-Anschluss.

Ein 32-MBit/s-Anschluss ist für die meisten Haushalte heute noch ausreichend, aber viel langsamer sollte ein neuer Internetanschluss heute nicht mehr sein. Beliebte Anwendungen wie das Streamen oder Downloaden von Filmen und die Nutzung von Online-Speicherdiensten wie DropBox, Google Drive, iCloud, HiDrive und beispielsweise SkyDrive setzen einen schnellen Internetanschluss voraus. Ein schneller Internetzugang ist umso wichtiger, falls mehr als eine Person diesen Anschluss nutzt, also besonders für Familien. Bei gleichzeitiger Nutzung müssen sich alle Nutzer die Bandbreite am Internetanschluss teilen. Zu bedenken ist außerdem, dass schon bei einer Person Parallelnutzung nicht selten ist. Eine Verbindung ins Internet gibt es heute schließlich nicht mehr nur an Desktop-PC oder Notebook. Weitere Geräte wie Smart TVs, Smartphones und Tablet-Computer sind ebenfalls auf einen Internetzugang angewiesen.

Bild links oben: Kabel Deutschland

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Seit 2008 bin ich im Hauptberuf Blogger und schreibe für eigene Projekte und im Auftrag zu einer Reihe von Themen, darunter Telekommunikation, Medien, Video-on-Demand, Fernsehen, Kabelanschluss, IPTV, Instant Messaging, Musik und Kaffee. Als Serienfan interessiere ich mich besonders für Onlinevideotheken und Pay-TV. Vor meiner Zeit als Blogger hatte ich 14 Jahre lang als Moderator und Redakteur für den Radiosender JAM FM gearbeitet, wo ich später auch den Internetauftritt betreute.

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