Moderne Fernseher müssen heutzutage mindestens mit LED- (=Leuchtdioden)Technologie ausgerüstet sein. Die flachen Bildschirme zeichnen sich aber zumeist durch mehr aus als nur durch brillante Bildqualität und Hintergrundbeleuchtung. Einen Überblick über verbreitete und beliebte Features von LED-Fernsehern gibt es im folgenden Artikel.
Web-Browser
Viele LED-Fernseher haben mittlerweile einen integrierten Webbrowser, mit dem der Benutzer über seinen Fernseher zum Beispiel das Web mit der Suchmaschine Google durchstöbern oder E-Mails abrufen kann. Oft kann auch das Smartphone als Tastatur für die Eingabe von Webadressen oder Suchbegriffen verwendet werden. Vielfach wird jedoch über die Zweckdienlichkeit solcher integrierten Webbrowser debattiert. Diese unterstützen oft nämlich weder Flash noch Java, was sie eben doch nur eingeschränkt nutzerfreundlich sein lässt. Generell empfiehlt sich für die ausgedehnte Nutzung des Webs die Verwendung von PC, Laptop oder Tablet. Wenn der integrierte Webbrowser aber als Zusatz-Feature ohne nenneswerten Aufpreis enthalten ist,spricht auch nichts dagegen.

Wi-Fi und Smartphone – Fernbedienung
Für die Nutzung von Online-Zusatzdiensten stellt ein Breitband-Internetanschluss die Grundvoraussetzung dar. Danach kommt es auf die Ausstattung des Fernsehers an: Schnittstellen wie USB oder WLAN ermöglichen die Herstellung einer Verbindung zum Internet. Neue LED-Fernseher können so beispielsweise auf Online-Videotheken zugreifen, um dort Filme in Echtzeit abzurufen und anzusehen.Weiterhin ist es möglich, das Fernsehgerät mit dem heimischen PC zu koppeln und so auf Inhalte wie Filme, Bilder oder Musik zuzugreifen, die dort gespeichert sind. Die Steuerung kann über das Smartphone, den Tablet-PC oder klassisch über eine Tastatur erfolgen. Als Beispiele seien hier LG Smart TV, Panasonic Viera Connect und Sony Internet TV genannt.
Hintergrundbeleuchtung
Was aufgrund der implizierten Selbstverständlichkeit oft vergessen, aber auf jeden Fall erwähnenswert im Zusammenhang mit LED-Fernsehern ist: Der beleuchtete Hintergrund. Der Einsatz von Leuchtdioden hat nämlich ein Problem weitgehend beseitigt, welches vorher bei Flüssigkristallbildschirmen auftrat: Je nach der Lage der Leuchtröhren innerhalb des Bildschirms konnten unterschiedlich helle Bereiche auftreten. Leuchtdioden hingegen sind auf der gesamten Fläche des Bildschirms verteilt und gewährleisten so eine bessere Ausleuchtung. Zudem weisen sie eine höhere Lebensdauer sowie niedrigere Betriebskosten als die alten CCFL-Röhren (Weiße Kaltkathodenröhren).
Weitere Entscheidungshilfen für die Wahl des richtigen Fernsehers finden sie hier.
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