Schnelles Internet via Kabel für Brake, Nabburg, Windischeschenbach, Obergünzburg

Bild: Kabel Deutschland
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Kabel Deutschland hat die Netze von Brake, Stadland-Rodenkirchen und Nabburg einschließlich der Ortsteile Diendorf, Perschen, Venedig und Wiesmühle modernisiert. In der nächsten Woche beginnt der Netzausbau in Obergünzburg, Günzach und Ronsberg, Windischeschenbach, Erbendorf und Krummennaab. Ab Oktober werden auch dort Internetanschlüsse mit bis zu 100 MBit/s sowie Telefonieren über den Kabelanschluss möglich.

Dank der aktuellen „Ausbauoffensive“ kann Kabel Deutschland insgesamt schon 13,3 Millionen Haushalte mit Internet und Telefonie versorgen. Viele der Haushalte in den erschlossenen Gebieten können heute bereits Internetzugänge mit Übertragungsraten von bis zu 100 MBit/s nutzen. Seit heute steht diese Option auch den von Kabel Deutschland versorgten Haushalten in Brake, Stadland-Rodenkirchen und Nabburg einschließlich der Ortsteile Diendorf, Perschen, Venedig und Wiesmühle offen.

Warum braucht man immer schnellere Internetanschlüsse?

Kabeliniternet ist eine schnelle Alternative zu herkömmlichen DSL-Anschlüssen, die noch dazu auch weitab der großen Ballungszentren schon vielerorts verfügbar ist. Der Bedarf an Highspeed-Internetanschlüssen wird immer größer, was vor allem zwei Ursachen hat: Datenintensive Anwendungen wie das Streamen von HD-Videos (vom kurzen Clip auf Videoportalen wie YouTube und Vimeo bis hin zu kompletten TV-Sendungen und Spielfilmen in den Mediatheken der TV-Sender und den Onlinevideotheken wie Maxdome, Videoload, Lovefilm und Watchever) erfordern für sich genommen schon hohe Datenraten.

Bei gleichzeitiger Internetnutzung durch verschiedene Personen bzw. mit verschiedenen Endgeräten (vom Desktop-PC oder Notebook über WLAN-Radios, Spielkonsolen, Set-Top-Boxen und Blu-ray-Playern und Smart TVs bis hin zu Smartphones und Tablet-Computern) muss die Bandbreite geteilt werden, wodurch es leicht zu Engpässen bei der Datenübertragung kommt. In den nächsten Jahren steigt der Bandbreitenbedarf aller Voraussicht nach weiter und weiter. Deshalb ist es heute noch wichtiger als früher, beim Wechsel des Internetproviders nicht nur auf den Preis zu achten.

Werbeplakat von Kabel Deutschland
Mit solchen Plakaten wird Kabel Deutschland für seine schnellen Internetanschlüsse | Foto: Redaktion

Die Kabelnetzbetreiber bieten in der Regel allerdings ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer das Internet bislang noch nicht so intensiv nutzt, sollte sich die Einsteiger-Tarife der Kabelunternehmen anschauen. Kabel Deutschland hat erst vor Kurzem die „kleinen“ Tarife überarbeitet. Bedarf für einen 100-MBit/s-Anschluss, wie er seit heute auch in Brake, Stadland-Rodenkirchen und Nabburg einschließlich der Ortsteile Diendorf, Perschen, Venedig und Wiesmühle bestellt werden kann, haben erst recht wenige Haushalte, aber der Einstieg bei Highspeed-Internet ist günstig möglich.

Der Tarif „Internet & Telefon 100“, eine Doppel-Flat für schnelles Internet und Telefonieren, kostet im ersten Jahr bloß 19,90 Euro monatliche Grundgebühr. Ab dem dem 13. Monat (Mindestlaufzeit des Vertrags: 24 Monate) gilt der reguläre Monatspreis in Höhe von 39,90 Euro. Der Internetanschluss ermöglicht im Downstream (Daten empfangen) eine Bandbreite von bis zu 100 MBit/s und im Upstream (Daten senden) eine Bandbreite von bis zu 6 MBit/s. Zum Telefonanschluss gehört eine Sprachflatrate für Anrufe zu Festnetzanschlüssen in ganz Deutschland sowie ein netzbasierter Anrufbeantworter (Mailbox-Funktion). Ein einfacher Kabelrouter wird den Kunden für die Dauer des Vertrags ohne weitere Kosten zur Verfügung gestellt, für einen WLAN-Kabelrouter fallen monatlich zwei Euro extra an.

Von der Technik her können nach dem Netzausbau sogar Datenraten von bis zu 400 MBit/s erreicht werden. Kabel Deutschland kann später also ohne besonderen Aufwand schnellere Internetanschlüsse anbieten.

Neue Kanalbelegung beim analogen Fernsehen

Anfang Oktober ist es auch in Obergünzburg, Günzach und Ronsberg, Windischeschenbach, Erbendorf und Krummennaab so weit. Die Modernisierungsarbeiten beginnt Kabel Deutschland am 26. August (Montag kommender Woche). Durch die Ausbauarbeiten ändert sich im Ausbaugebiet die Kanalbelegung beim analogen Fernsehen, da für die interaktiven Dienste die Frequenzen der TV-Kanäle K02 bis K04 benötigt werden.

In Obergünzburg, Günzach und Ronsberg wechseln nächste Woche Eurosport von K02 auf K21, CNN International von K03 auf K22 und ORF1 von K04 auf K23. In Windischeschenbach, Erbendorf und Krummennaab verliert Eurosport ebenfalls seinen Platz auf K02 und ist künftig auf K21 zu sehen. RTL NITRO auf K03 wechselt auf K22 und der bislang auf K04 zu empfangende NDR wird ab nächster Woche auf K23 zu sehen sein. Diese Änderungen bei der Kanalbelegung betreffen nur den analogen Fernsehempfang, nicht den digitalen. Da jedoch bei dieser Gelegenheit die Verstärker in den genannten Kabelnetzen gewechselt werden, kommt es in der neuen Woche am Tage mehrmals zum kompletten Ausfall von Fernsehen und Radio.

Bild links oben Kabel Deutschland

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Seit 2008 bin ich im Hauptberuf Blogger und schreibe für eigene Projekte und im Auftrag zu einer Reihe von Themen, darunter Telekommunikation, Medien, Video-on-Demand, Fernsehen, Kabelanschluss, IPTV, Instant Messaging, Musik und Kaffee. Als Serienfan interessiere ich mich besonders für Onlinevideotheken und Pay-TV. Vor meiner Zeit als Blogger hatte ich 14 Jahre lang als Moderator und Redakteur für den Radiosender JAM FM gearbeitet, wo ich später auch den Internetauftritt betreute.

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