SUPER RTL HD startet am 1. Mai

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Kommenden Monat geht ein weiterer HD-Sender an den Start: Ab Monatsbeginn ist SUPER RTL HD über Astra zu empfangen. Damit sind von Mai an 13 HDTV-Programme über die Plattform HD+ zu sehen.

Bisher können Satellitenhaushalte über die Plattform HD+ ein Dutzend HD-Versionen großer Free-TV-Sender empfangen: SAT.1 HD, RTL HD, ProSieben HD, sixx HD, RTL II HD, TELE 5 HD, VOX HD, SPORT1 HD, kabel eins HD, N24 HD, Nickelodeon HD und COMEDY CENTRAL HD. Die HD PLUS GmbH, eine Tochter des Satellitenbetreibers SES Astra, hat heute bekanntgegeben, dass die Verträge für die Verbreitung von SUPER RTL HD auf der Plattform unterzeichnet wurden. Für HD+ ist es das 13. Programm insgesamt. SUPER RTL HD ist der vierte HD-Sender der Mediengruppe RTL, der hochauflösend über HD+ verbreitet wird.

Wie sieht das Programm bei SUPER RTL HD aus?

Vormittags liegt der Schwerpunkt des TV-Programms auf Serien und Zeichentrickfilmen für sehr junge Zuschauer. „Im Vorschulprogramm begrüßen ‚Bob der Baumeister‘, ‚Die Oktonauten‘, ‚Thomas und seine Freunde‘ und ‚Timmy das Schäfchen‘ ihre kleinen Fans morgendlich mit hochauflösenden Bildern“, heißt es im Pressetext des Senders. „Auch Disney-Programmhighlights und internationale Produktionen wie ‚Sally Bollywood‘ werden nachmittags und am Vorabend ins HD-Gewand gekleidet. In der Primetime profitieren dann Formate wie ‚Robin Hood‘ von der HD-Technik.“

Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung der HD PLUS GmbH: „SUPER RTL HD ist vor allem für Familien ein weiterer Grund, sich für HD+ zu entscheiden. Wer auf Satellitenempfang in Kombination mit HD+ setzt, bekommt im Vergleich mit anderen Anbietern das größte Angebot zum günstigen Preis. Besonders Zuschauer, die jetzt von analogem Empfang auf einen digitalen Satelliten-Receiver umsteigen, sollten gleich richtig wechseln. Für sie bietet HD+ eine zukunftssichere Fernseh-Lösung.“

Zusätzliche Kosten für die Fernsehzuschauer

Um SUPER RTL HD und die anderen HDTV-Programme bei HD+ empfangen zu können, benötigt man neben einem HD-fähigen Fernseher entweder einen für HD+ geeigneten digitalen Satellitenreceiver oder ein CI+ Modul, das direkt in den Fernseher eingesteckt wird. Außerdem muss man sich eine Smartcard für HD+ besorgen, denn der Empfang kostet extra, die TV-Signale werden verschlüsselt gesendet. Umgerechnet fallen Kosten in Höhe von rund 4,17 Euro pro Monat an. Abgerechnet wird aber für ein ganzes Jahr.

Eine Smartcard, bei der es eine zwölfmonatige Gratisphase gibt, liegt HD-Plus-Empfängern und CI-Plus-Modulen bei. Sky-Kunden mit Sat-Empfang sowie Entertain Sat-Kunden können sich die HDTV-Sender ebenfalls für ein Jahr kostenlos freischalten lassen.

Guter Zeitpunkt für den Sendestart

Der Zeitpunkt für den Start von SUPER RTL HD ist sinnvoll gewählt: Zum einen werden durch die Abschaltung des analogen Fernsehens via Satellit eine Menge Übertragungskapazitäten frei. Dadurch sind die Themen Digital-TV und HDTV mehr denn je in den Medien und beschäftigen sich Millionen Verbraucher damit. Das nutzen einige Programmveranstalter, wodurch eine ganze Reihe neuer Fernsehsender in den nächsten Wochen startet. Zum anderen stehen damit die Chancen gut, dass ein neuer HD-Sender auch gleich abgespeichert wird und auf der Fernbedienung seinen Platz erhält. Schließlich beschäftigt sich der durchschnittliche Fernsehzuschauer nicht jede Woche mit der Frage, ob es einen neuen Fernsehsender gibt.

Der Empfang über andere Verbreitungswege werde vorbereitet, heißt es seitens des Senders. Infrage kommen der Empfang über Kabel und IPTV. Andere Sender der Mediengruppe RTL werden bereits über Kabel und IPTV verbreitet.

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Über Oliver Springer 796 Artikel
Seit 2008 bin ich im Hauptberuf Blogger und schreibe für eigene Projekte und im Auftrag zu einer Reihe von Themen, darunter Telekommunikation, Medien, Video-on-Demand, Fernsehen, Kabelanschluss, IPTV, Instant Messaging, Musik und Kaffee. Als Serienfan interessiere ich mich besonders für Onlinevideotheken und Pay-TV. Vor meiner Zeit als Blogger hatte ich 14 Jahre lang als Moderator und Redakteur für den Radiosender JAM FM gearbeitet, wo ich später auch den Internetauftritt betreute.

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