Gratis-WLAN von Kabel Deutschland für Celle, Chemnitz, Göttingen, Koblenz, Landau und Lübeck

Hotspot und Homespot bei Kabel Deutschland
Grafik: Kabel Deutschland

Heute hat Kabel Deutschland verkündet, sein Gratis-WLAN-Angebot in sechs weiteren Städten anbieten zu wollen. In Celle, Chemnitz, Göttingen, Koblenz, Landau und Lübeck will der Kabelnetzbetreiber an einer Reihe von Standorten kostenlosen Internetzugang anbieten. Insgesamt sollen bis Ende des Jahres über 200 Hotspots in 21 Städten installiert werden.

Angefangen hatte es vor ziemlich genau einem Jahr, als Kabel Deutschland gemeinsam mit der Medienanstalt Berlin-Brandenburg im Rahmen eines Pilotprojekts in Berlin die ersten Hotspots für kostenlose Internetzugänge einweihte. Kürzlich wurde in der Hauptstadt der 100. WLAN-Hotspot in Betrieb genommen, im Sommer konnten in Bayern in über 70 Städten mehr als 300 Hotspots ans Netz gehen. Diese wurden gut angenommen, weshalb Kabel Deutschland Anfang Oktober die Ausweitung seiner „WLAN-Offensive“ auf Braunschweig, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kiel, Leipzig, Magdeburg, Mainz, Oldenburg, Osnabrück, Rostock, Saarbrücken und Trier bekannt gab.

200 neue Hotspots bis Jahresende

Nun sollen auch Celle, Chemnitz, Göttingen, Koblenz, Landau und Lübeck versorgt werden. Der Kabelnetzbetreiber drückt aufs Tempo: Schon Ende Dezember werden den Ausbauplänen zufolge in 21 deutschen Städten mehr als 200 neue Zugangspunkte für Gratis-WLAN errichtet sein. Im kommenden Jahr sollen es noch mehr werden.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere öffentlichen WLAN-Hotspots bei der Bevölkerung, bei unseren Kunden, bei Interessenten und Geschäftspartnern und bei den WLAN-Städten selbst auf großes Interesse stoßen. Das hat uns überzeugt, unser WLAN-Angebot auf weitere Städte in Deutschland auszudehnen“, sagt Dr. Adrian von Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Kabel Deutschland unter Verweis auf ein große Nachfrage und Akzeptanz des Angebots.

Im Unternehmen hat man dabei nicht zuletzt die steigende Bedeutung mobiler Endgeräte im Blick. Wenn von mobiler Internetnutzung die Rede ist, geht es oft um den Zugriff aufs Internet über Smartphones und Tablets – ob diese nun via Mobilfunk oder WLAN online sind. Angesichts der vielerorts immer noch bestehenden Überlastung der Mobilfunknetze bei der Datenübertragung und der meist niedrigen Traffic-Grenzen (bis zur Bandbreitendrosselung) weichen die Besitzer mobiler Endgeräte gerne auf WLAN-Hotspots aus.

Verteilerkästen erhalten „WLAN-Hauben“

WLAN-Hotspot von Kabel Deutschland mit Aufriss einer WLAN-Haube | Bild: Kabel Deutschland
WLAN-Hotspot von Kabel Deutschland mit Aufriss einer WLAN-Haube | Bild: Kabel Deutschland

Kabel Deutschland kann hier von der vorhandenen Infrastruktur profitieren, in die in den vergangenen Jahren kräftig investiert wurde. In seinem Verbreitungsgebiet offeriert der Kabelnetzbetreibers deshalb schon 11,5 Millionen Haushalten Highspeed-Internet mit bis zu 100 MBit/s. Technisch ist das Glasfaser-Koaxial-Kabelnetz sogar für Bandbreiten von 400 MBit/s bereit. Für das Gratis-WLAN-Angebot ergänzt das Unternehmen nun seine Verteilerkästen um „WLAN-Hauben“, in die ein WLAN-Router eingebaut ist.

Wo die Hotspots zu finden sind, lässt sich auf www.hotspot.kabeldeutschland.de herausfinden. Für die Betriebssysteme Android und iOS (Apple) wird die kostenlose App „Hotspot-Finder“ angeboten. Jeder Interessierte kann die WLAN-Hotspots pro Tag 30 Minuten gratis nutzen. Kunden von Kabel Deutschland, die sich vorher registrieren, können ohne Zeitbeschränkung online bleiben. Dieser Vorteil bleibt übrigens nicht auf einen einzigen Nutzer beschränkt, vielmehr lassen sich bis zu fünf zusätzliche Logins anlegen, sodass beispielsweise andere Familienmitglieder ebenfalls kostenlos ins Internet kommen.

Hotspot-Grafik links oben: Kabel Deutschland

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Seit 2008 bin ich im Hauptberuf Blogger und schreibe für eigene Projekte und im Auftrag zu einer Reihe von Themen, darunter Telekommunikation, Medien, Video-on-Demand, Fernsehen, Kabelanschluss, IPTV, Instant Messaging, Musik und Kaffee. Als Serienfan interessiere ich mich besonders für Onlinevideotheken und Pay-TV. Vor meiner Zeit als Blogger hatte ich 14 Jahre lang als Moderator und Redakteur für den Radiosender JAM FM gearbeitet, wo ich später auch den Internetauftritt betreute.

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