In Hessen wird Unitymedia künftig mehr als 60.000 Haushalte der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Fernsehen, Radio und Internet versorgen. Die Unternehmen haben mit Beginn im Februar 2015 eine langfristige Versorgung über das Glasfasernetz des Kabelnetzbetreibers vereinbart. Ein TV-Paket mit fremdsprachigen Programmen sowie einen einfachen Internetzugang erhalten alle Mieter ohne monatlichen Aufpreis.
Ab Februar 2015 versorgt Unitymedia in Hessen insgesamt mehr als 60.000 Haushalte der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt. Die Vereinbarung zwischen MET, der Dienstleistungstocher der Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft, und Unitymedia KabelBW sieht als Besonderheit die Grundversorgung mit Internet ohne zusätzliche monatliche Kosten für die Bewohner vor.
In jeder Wohneinheit ist dann Kabelinternet mit einer Geschwindigkeit von 1 MBit/s verfügbar. Selbst weniger anspruchsvollen Internetusern ist eine so niedrige Bandbreite heute zu gering, aber immerhin muss so niemand aus Kostengründen ganz auf einen Zugang zum Internet verzichten. Beim Aufruf vieler Webseiten braucht man mit einem 1-MBit/s-Anschluss zwar etwas Geduld, doch der Großteil der Internetangebote lässt sich selbst mit einem so langsamem Internetzugang mit kleinen Einschränkungen nutzen.
Kostenloses Basisangebot
Für die Unternehmen stellt dieser Basisanschluss eine gute Möglichkeit zur Vermarktung der schnelleren Anschlüsse dar. Die betreffenden Mieter der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt können sogar die letztes Jahr eingeführten 200-MBit/s-Anschlüsse bestellen.
„Die hohen Bandbreiten unseres glasfaserbasierten Netzes garantieren Mietern höchste Flexibilität und Zukunftssicherheit“, so Christoph Lüthe, Vicepresident Geschäftskundenvertrieb bei Unitymedia KabelBW. „Wir freuen uns darauf, die Mieter der Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit unseren Produkten zu begeistern und ihnen zum Beispiel mit unserer innovativen TV- und Medienplattform Horizon ein integriertes Unterhaltungserlebnis bieten zu können.“
200-MBit/s-Anschlüsse erhältlich
Die Ansprüche an die Internetanbindung steigen derzeit vor allem durch die gleichzeitige Nutzung des jeweiligen Anschlusses durch mehrere User in einer Wohnung und durch einzelne Anwendungen mit besonders hohem Bandbreitenbedarf wie Videostreaming in hoher Bildauflösung. Einen 200-MBit/s-Anschluss können derzeit die wenigsten Privatnutzer ausreizen, doch in wenigen Jahren dürfte das bereits anders sein. Über den Internetanschluss wollen die Unternehmen in Zukunft weitere Dienste wie das Ablesen von Verbrauchswerten realisieren.
Alle Haushalte der Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft können zusätzlich zum analogen Rundfunkangebot 85 Digital-TV-Sender in Standardauflösung und 25 HDTV-Sender sowie 70 digitale Radiosender empfangen. Als weitere Besonderheit neben dem kostenlosen Internetanschluss können sich die Mieter ein TV-Paket mit fremdsprachigen Sendern aussuchen, für das ebenfalls keine extra Kosten anfallen. Wer mehr sehen möchte, kann unter anderem Pay-TV-Pakete von Unitymedia und Sky buchen. Telefonieren über den Kabelanschluss ist auf Wunsch ebenfalls möglich.
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